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KOSTENLOSES MUSTER

Reklamationen und Rücksendungen

Der Käufer hat anstelle der in Artikel 2. dieser Geschäftsbedingungen angeführten Vorgehensweise die Möglichkeit den Fortelock E-Shop des Verkäufers (weiter nur „E-Shop“) zum Zweck des Abschlusses eines Kaufvertrages zu nutzen. In so einem Fall wird Artikel 2. der Geschäftsbedingungen nicht angewandt, sondern der Vertragsabschluss richtet sich nach diesem Artikel – Artikel 3. Die in Artikel 2 angeführten Definitionen werden jedoch auch für diesen Artikel in unveränderter Form angewandt. In den weiteren Bestimmungen bleiben die Bestimmungen dieser Geschäftsbedingungen unverändert und werden, wenn möglich angewandt. Im Fall eines Widerspruches zwischen diesem Artikel (Artikel 3.), bzw. seinen einzelnen Bestimmungen und den anderen Bestimmungen dieser Geschäftsbedingungen, haben die in diesem Artikel angeführten Bestimmungen, im Fall eines Einkaufes über den E-Shop, Vorrang.

Die gesamte Präsentation der Waren im E-Shop hat informativen Charakter und der Verkäufer ist nicht dazu verpflichtet einen Kaufvertrag betreffend diese Waren abzuschließen. Die Bestimmungen von § 1732 Abs. 2 des Bürgerlichen Gesetzbuches werden nicht angewandt.

Der E-Shop enthält Informationen über Waren, einschließlich des Preises der einzelnen Waren. Die Warenpreise werden inklusive Mehrwertsteuer angegeben. Die Warenpreise gelten so lange, wie sie im E-Shop veröffentlicht werden. Durch diese Bestimmung wird die Möglichkeit des Verkäufers nicht eingeschränkt, einen Kaufvertrag unter individuell vereinbarten Bedingungen abzuschließen.

Der E-Shop enthält auch Informationen über die Kosten im Zusammenhang mit der Verpackung und Lieferung der Waren. Diese Informationen gelten nur in jenen Fällen, wenn die Ware im Rahmen des Gebietes geliefert wird, das im E-Shop bei der jeweiligen Ware angeführt ist.

Ein Angebot auf Abschluss eines Vertrages wird im E-Shop dadurch getätigt, wenn der Käufer die gewünschte Ware in den Warenkorb legt und in weiterer Folge das im E-Shop angeführte Bestellformular ausfüllt. Ein so getätigtes Angebot des Käufers ist immer ein neues Angebot für einen Vertragsabschluss und kann nie als Annahme des Angebotes im Sinne der Bestimmung von § 1740 Abs. 2 und 3 des Bürgerlichen Gesetzbuches angesehen werden. Das Bestellformular enthält insbesondere Informationen über:

a) die bestellte Ware;

b) den Käufer und die Zustelladresse;

c) die Art der Bezahlung des Kaufpreises, Angaben über die gewünschte Art der Zustellung der bestellten Ware:

d) Informationen über die Lieferkosten.

Der Verkäufer nimmt das Angebot durch Zusendung einer E-Mail mit der Bestätigung der Bestellung an, die an die Adresse geschickt wird, die der Käufer im Bestellformular angegeben hat. Eine Anlage der bestätigenden E-Mail ist immer eine Anzahlungsrechnung.

Durch Zusendung der bestätigenden E-Mail gemäß dem vorangegangenen Artikel wird im Einklang mit der Bestimmung von § 2079 des Bürgerlichen Gesetzbuches ein Kaufvertrag abgeschlossen.

Der Verkäufer behält sich das Recht vor das Angebot des Käufers abzulehnen. In so einem Fall sendet er dem Käufer eine E-Mail mit der Begründung, warum er dieses abgelehnt hat, eventuell mit einem neuen alternativen Angebot. In so einem Fall wird der Kaufvertrag durch Zusendung einer das neue Angebot bestätigenden E-Mail des Käufers abgeschlossen. Der Käufer hat das Recht das neue Angebot on Weiteres abzulehnen.

9 Nachträgliche Änderungen des abgeschlossenen Kaufvertrages sind nur nach vorheriger Absprache der Vertragsseiten in schriftlicher Form möglich. Als schriftliche Form wird in diesem Sinne die Zusendung einer E-Mail angesehen.

RÜCKTRITT VOM KAUFVERTRAG BEI EINEM EINKAUF ÜBER DEN E-SHOP

10 Im Einklang mit § 1837 kann der Käufer unter anderem nicht vom Kaufvertrag zurücktreten, dessen Gegenstand Waren sind, die nach den Wünschen des Käufers abgeändert wurden (z-B. Druck) oder die einem schnellen Verfall ausgesetzt sind und wenn die Waren nach der Lieferung mit anderen Waren vermischt wurden.

11 Wenn es sich nicht um einen im vorangegangenen Artikel angeführten oder einen anderen Fall handelt, in dem nicht vom Kaufvertrag zurückgetreten werden kann, hat der Käufer – wenn er ein Verbraucher ist – im Einklang mit der Bestimmung von § 1829 Abs. 1 des Bürgerlichen Gesetzbuches das Recht vom Kaufvertrag, innerhalb von vierzehn (14) Tagen ab der Übernahme der Ware zurückzutreten, wobei diese Frist im Fall, wenn mehrere Arten von Waren Gegenstand des Kaufvertrages sind oder die Lieferung in mehreren Teilen erfolgt, ab dem Tag der letzten Warenlieferung beginnt. Der Rücktritt vom Kaufvertrag muss dem Verkäufer innerhalb der im vorangegangenen Satz angeführten Frist zugeschickt werden. Für den Rücktritt vom Kaufvertrag kann der Käufer das vom Verkäufer zur Verfügung gestellte Musterformular nutzen, das eine Anlage der Geschäftsbedingungen bildet. Den Rücktritt vom Kaufvertrag kann der Käufer unter anderem an die Adresse der Betriebsstätte des Verkäufers oder an die elektronische Adresse des Verkäufers info@fortemix.cz senden.

12 Bei einem Rücktritt vom Kaufvertrag gemäß dem vorangegangenen Artikel wird der Kaufvertrag von Beginn an aufgelöst. Die Ware muss dem Verkäufer innerhalb von vierzehn (14) Tagen ab dem Vertragsrücktritt zurückgegeben werden. Wenn der Käufer vom Kaufvertrag zurücktritt, trägt er die Kosten für die Rückerstattung der Ware an den Verkäufer. Dies gilt auch für den Fall, wenn die Ware wegen ihres Charakters nicht auf dem Postweg zurückgeschickt werden kann.

13 Im Fall des Vertragsrücktritts gemäß Art. 3.11. dieser Geschäftsbedingungen erstattet der Verkäufer dem Käufer die von ihm bezahlten finanziellen Mittel innerhalb von vierzehn (14) Tagen ab dem Rücktritt vom Kaufvertrag auf die gleiche Art zurück, wie der Verkäufer diese vom Käufer erhalten hat. Der Verkäufer ist ebenfalls dazu berechtigt dem Käufer die finanziellen Mittel bereits bei der Rückgabe der Ware durch den Käufer oder auf eine andere Art zurückzugeben, wenn der Käufer damit einverstanden ist und dem Käufer dadurch keine weiteren Kosten entstehen. Wenn der Käufer vom Kaufvertrag zurücktritt, ist der Verkäufer nicht dazu verpflichtet dem Käufer die finanziellen Mittel früher zurückzugeben, bis ihm der Käufer nicht die Ware zurückgibt.

14 Ansprüche für an der Ware entstandene Schäden kann der Verkäufer einseitig mit den Ansprüchen des Käufers auf Rückerstattung des Kaufpreises gegenverrechnen.

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